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Der Karmeliterhof

Details
Veröffentlicht: 12. Dezember 2017

Es freut uns, dass Sie den Weg hierher gefunden haben. Auf dieser Seite sind sie goldrichtig. Sie finden hier aktuelle Infos zur Grabung.

aktuelles zur Grabung

Die archäologischen Grabungsarbeiten laufen seit Mitte August. Seitdem konnten Teile des barockzeitlichen Klostergartens des Karmelitinnenklosters mitsamt einer Brunnenanlage freigelegt werden. Außerdem konnten spätmittelalterliche bis frühneuzeitliche Strukturen nachgewiesen werden. Besonders zu erwähnen sind die Reste eines Gebäudes in Holzbauweise sowie ein Töpferofen. Der gesamte Bereich wurde in dieser Epoche intensiv für geweberbliche Tätigkeiten genutzt. In Teilen der derzeit bearbeiteten Fläche befinden wir uns bereits auf dem Niveau der römerzeitlichen Siedlungsperiode, die es in nächster Zeit näher zu untersuchen gilt.

Berichte in Medien:

  • Bericht vom 12.11.2017 auf meinbezirk.at
  • Bericht vom 31.10.2017 auf meinbezirk.at
  • Bericht der Archäologie St. Pölten auf youtube
  • Bericht auf http://noe.orf.at
  • Bericht vom 06.04.2018 auf P3tv
  • Bericht vom 25.04.2018 auf www.tips.at
  • Bericht vom 25.04.2018 auf www.noen.at
  • Bericht vom 27.03.2019 auf www.krone.at
  • Bericht vom 27.03.2019 auf noe.orf.at
  • Bericht vom 27.03.2019 auf www.salzburg24.at
  • Bericht vom 28.03.2019 auf www.standard.at
  • Bericht vom 30.07.2019 auf www.p3tv.at

Wer gräbt da eigentlich?

Die archäologischen Ausgrabungsarbeiten werden von Dr. Risy, Stadtarchäologe (Stadtarchäologie St. Pölten auf Facebook) von St. Pölten, geleitet. Die Ausführung der Grabungsarbeiten wird von der Firma Archäologischer Dienst GesmbH, kurz ARDIG, erledigt. Das Unternehmen zählt mit über 15 Jahren Erfahrung in der Archäologie zu den Profis und alten Hasen im Geschäft. Das Ausgrabungsteam der Firma ARDIG wird vom örtlichen Grabungsleiter Mag. Joachim Thaler angeführt.

Besuchen Sie uns auf Facebook, Youtube oder schauen Sie mal in die Häufig gestellten Fragen!

über den Autor:
Joachim Thaler
Autor: Joachim ThalerE-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Joachim Thaler, geboren 1983, ist seit 2014 in der Rettungsarchäologie tätig. Sein Fachgebiet umfasst insbesondere die Provinzialrömische und Römische Archäologie, in welcher er 2013 seinen Magister machte. Seit 2016 betreut er zahlreiche Grabungen im Großraum St. Pölten.

Vortrag: Der Michelberg 12.12.2017

Details
Veröffentlicht: 11. Dezember 2017
Einladung_Michelberg_Stockerau

Am 12.12.2017 findet im P2 - Pfarrzentrum Stockerau ein Vortrag über den Michelberg statt. Hier der  Link zum Veranstalter: Pfarre Stockerau

Dr. Ernst Lauermann und Dr. Volker Lindinger bieten in diesem Vortrag einen guten Überblick über die Forschungsergebnisse von 2010 bis 2013. Im Zuge dieser Forschungen entstand das Buch "Archäologie des Weinviertels". Dieses kann direkt beim Vortrag erworben werden. Sie finden es aber auch im gut sortierten Buchhandel wie auch auf amazon.

 

7000 Jahre alte Siedlung in Kreuzstetten

Details
Veröffentlicht: 23. November 2017
Drohnenaufnahme wolkenfrei

Im Kleinraum Kreuzstetten, Großrußbach und Ladendorf werden zur Zeit durch die Windkraft Simonsfeld sieben neue Windräder in den bestehenden Windpark Kreuzstetten integriert. Aufgrund archäologischer Fundstellen unterschiedlichster Zeitstellungen im Umfeld des Windparks Kreuzstetten wurde eine archäologische Begleitung des Oberbodenabtrages in den zukünftigen Standorten erforderlich. Die archäologischen Begutachtungen bzw. Untersuchungen an jedem einzelnen Standort wurden durch die Firma ARDIG (Archäologischer Dienst aus St. Pölten) unter der Leitung von Dr. Jan Vavrus in dem Zeitraum von September bis Oktober 2017 durchgeführt.

Der für die Errichtung der Standplätze benötigte Abtrag des Humus/Oberbodens mittels maschineller Hilfe (Bagger) lässt in den meisten Fällen einen Einblick in den geologisch anstehenden Untergrund (Löss, Lehm, Tegel) gewähren, in dem sich archäologische Befunde abzeichnen können. Bei einem der zukünftigen Windrad-Standorte konnten im anstehenden, gelben Lössboden mehrere dunkelbraune, humose Verfärbungen festgestellt werden, die sich als archäologische Objekte herausstellten. Dabei handelte es sich um oval geformte, kreisrunde und linear geformte Verfärbungen, die in einem ersten Schritt manuell überputzt und in einem weiteren Schritt fotografisch und vermessungstechnisch dokumentiert wurden. Die durch die Bautätigkeit gefährdeten, archäologischen Objekte wurden im nächsten Schritt manuell ausgegraben und die in der Verfüllung enthaltenen Fundstücke freigelegt, geborgen und gesichert.

Bei den archäologischen Objekten handelt es sich um Hinterlassenschaften einer 7000 Jahre alten Siedlung (Mittelneolithikum) mit Hausgrundrissen in Form von 21m langen Fundamentgräbchen, mehreren Materialentnahmegruben und Vorratsgruben, die sekundär als Abfallgruben verwendet worden waren. In den manuell entfernten Verfüllungen fanden sich eine Vielzahl an Keramikfragmenten, Tierknochen und Lehmabdrücke von Flechtwerkwänden. Zu den besonderen Fundstücken zählen eine kleine Keramiktasse, Fragmente von steinernen Reibplatten für die Herstellung von Mehl, mehrere Feuersteinklingen, die als Messer eingesetzt wurden und zwei kleine Steinbeile.

über den Autor:
Autor: Susanne BaumgartE-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Archäologin


Mag. Susanne Baumgart arbeitet als Archäologin seit 2003 in Österreich. Ihre Ausbildung erfolgte in Deutschland in den Fachbereichen Prähistorische Archäologie, Geologie und Anthropologie. Sie ist vor allem im Weinviertel und Marchfeld im archäologischem Umfeld von Windparkanlagen, Ölbohranlagen, Straßenbauprojekten und Schlossgärten tätig.


Archäologie im Sommer

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Veröffentlicht: 19. Juni 2017
Unsere Ausgräber kämpfen nicht nur mit Sonnencreme gegen die Hitze. Auch dem Boden selbst machen die Temperaturen und die Trockenheit zu schaffen. Die Erdschichten trocknen derart durch, dass sie manuell kaum noch zu bearbeiten sind. Immer wieder müssen sie deshalb bewässert werden. Archäologe mit Feuerwehrschlauch Archäologe mit Feuerwehrschlauch Hier in Schwechat legen wir aktuell Teile des römischen Militärlagers frei, die Grabung erlaubt nun endlich eine exakte Lokalisierung des Lagers. Vom 1.- 5. Jahrhundert war hier eine römische Reitereinheit mit 500 Mann stationiert. Schon sehr bald werden hier neue Wohnbauten entstehen und sämtliche Spuren der Römer für immer verschwunden sein. Das Einzige was bleibt ist unsere Dokumentation und einige Bodenfunde.
über den Autor:
Roman Igl
Autor: Roman IglE-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Archäologe


Roman Igl, geboren 1979, ist seit 1999 im Denkmalschutz tätig, sein Fachgebiet umfasst Provinzialrömische Archäologie und Bauforschung. In diesem Gebiet machte er 2006 seinen Magister.


Buchpräsentation: Archäologie des Weinviertels

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Veröffentlicht: 25. April 2017

Am 28.04.2017 zwischen 18:00 - 19:00 wird das neue Buch von Dr. Ernst Lauermann präsentiert.

Ernst Lauermann
Archäologie des Weinviertels
Von den Steinzeitjägern bis zu den Kelten.

Unter Mitarbeit von Volker Lindinger.


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  1. Willkommen am Heldenplatz
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